Warum tue ich es?
In einer zunehmend digitalen Welt erleben wir eine stetige Zunahme der sozialen Isolation und Einsamkeit. Die moderne Gesellschaft fordert uns auf, immer vernetzter zu sein – doch diese Verbindungen sind oft oberflächlich und ersetzen nicht die echte, körperliche Nähe, die wir alle brauchen.
Wir Menschen sind von Natur aus soziale Wesen. Anders als Reptilien, die als Einzelgänger leben, sind wir „Herdentiere“.
Wir brauchen einander – auch wenn viele es gerne leugnen. Jeder Mensch trägt in seiner Seele das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, nach echter, liebevoller Berührung. Ganz Viele leiden heute unter einem tiefen, oft unausgesprochenen Mangel an Nähe – mit weitreichenden Folgen für die psychische und emotionale Gesundheit. Selbstberührung kann diesen Mangel nicht kompensieren. Man kann sich schließlich auch nicht selbst kitzeln – der Körper braucht ein Gegenüber.
Auch Haustiere, so sehr wir sie lieben, können unsere Bedürfnisse nicht vollständig stillen – sie gehören schließlich einer anderen Spezies an.
Die digitale Welt – soziale Netzwerke und Bildschirmzeiten – schwächen unsere emotionale Intelligenz und Empathie.
Die Virtual-Reality- (VR) und Haptik-Technologien, KI-gesteuerte Partner (Chatbots & Avatare) und all die Tools, die es gibt, stillen die Sehnsucht nach Verbundenheit nicht – sie sind nur eine Illusion und treiben uns immer mehr in Frustration und Verzweiflung. In dem Buch „Die Psyche des Homo Digitalis“ von Johannes Hepp, das ich dringend empfehle, werden diese Themen ausführlich beschrieben. Er schildert verschiedene Neurosen unseres Zeitalters und warnt eindrücklich vor der Entfremdung, die durch die digitale Dauerverfügbarkeit entsteht.
Als Soziologin verfüge ich über ein fundiertes Verständnis gesellschaftlicher Zusammenhänge und sozialer Dynamiken.
Ich beobachte die sozialen Kontexte aufmerksam und erkenne die Strukturen, die hinter vielen Verhaltensweisen liegen.
Durch meine langjährige Arbeit mit Menschen habe ich ein feines Gespür für menschliche Bedürfnisse entwickelt. Ich habe erkannt, welche Sehnsüchte und Defizite sie auf gesellschaftlicher Ebene in sich tragen.
Doch reine Erkenntnis allein genügt nicht. Deshalb habe ich mich entschieden, durch meine körperbezogene Arbeit aktiv
zu helfen. Denn: Berührung ist ein menschliches Grundbedürfnis – kein Luxus. Niemand sollte für Nähe zahlen! Meine Arbeit versteht sich als Brücke – mein Angebot kann ein Einstieg sein. Wer den ersten Schritt geht, entdeckt oft, wie sehr echte Berührung gefehlt hat – und wie sie helfen kann, die „persönliche Mauer“ zu durchbrechen. Viele Menschen müssen überhaupt erst wieder lernen, Nähe zuzulassen.
Mit meiner Hilfe erfahren Sie nicht nur eine körperliche Entspannung, sondern erleben auch eine geistige und emotionale Öffnung. Ich bin da, ich höre zu. Ich stehe mit meiner Erfahrung und meinem Wissen an Ihrer Seite. Als Soziologin und angehende psychologische Beraterin begleite ich Sie bei Herausforderungen und Lebensproblemen. Gemeinsam arbeiten wir an Veränderung und Lösungen. Ich begleite Sie liebevoll und einfühlsam in einem geschützten, achtsamen und respektvollen Rahmen.
Der Telegram Kanal unterstützt diesen Prozess sanft im Alltag – eine Möglichkeit, auch über unsere Begegnungen hinaus
in Verbindung zu bleiben. Da meine Zeit begrenzt ist und ich aktuell allein arbeite, kann ich auf diesem Weg dennoch viele Menschen erreichen und begleiten – niedrigschwellig, persönlich und mit Herz.
Wer sich in echter Nähe erlebt, spürt oft nicht nur eine tiefe Verbindung zu sich selbst, sondern entwickelt mehr Selbstwert, Selbstliebe und strahlt spürbar mehr Selbstbewusstsein aus. Diese positive Energie wirkt nach außen – sie inspiriert, zieht andere an und öffnet neue Türen für zwischenmenschliche Begegnungen. Denn: Nähe schafft mehr Nähe. Es ist ein Kreislauf – je mehr Berührung wir zulassen, desto größer wird unser Bedürfnis nach echter Verbindung. Und damit auch unsere Fähigkeit, Liebe weiterzugeben.
Mein Ziel ist es, diesen Kreislauf in Gang zu setzen!